Unfälle passieren. Mal geschieht es auf dem Parkplatz, mal gibt’s einen Blechschaden auf dem Weg zur Arbeit – egal wo, ärgerlich ist es immer. Doch wenn der Schaden am Fahrzeug erst mal da ist, führen im Landkreis Cuxhaven viele Wege zum KFZ-Sachverständigen Christian Michaelis in Geestland. Denn wenn’s kracht, braucht man jemanden, der weiß, was zu tun ist – und was es wert ist.
Schäden am Fahrzeug nach Unfällen sind eigentlich nur ein Baustein des Portfolios, das Christian Michaelis und sein zweiter Geschäftsführer Eike Holicki abdecken: Kundinnen und Kunden lassen sich hier beraten, wenn sie ein Gebrauchtfahrzeug kaufen und auf Nummer Sicher gehen wollen, sie lassen Fahrräder, Landmaschinen und Motorräder begutachten – ebenso wie LKWs, PKWs und Caravans. Mit allen Fragen rund ums Fahrzeug wenden sie sich an das KFZ-Sachverständigenbüro. Wie groß ist der Schaden? Was kostet die Reparatur? Lohnt sich das überhaupt noch? Solche Fragen beantwortet das Büro Michaelis täglich – und liefert Gutachten, die im Streitfall auch vor Gericht Bestand haben. Sowohl bei Fahrzeugbewertungen als auch bei Schadensanalysen kann die Expertise helfen, böse Überraschungen zu vermeiden. Gut, wenn dann jemand da ist, der den Durchblick hat – Michaelis und Holicki, die ihre inzwischen drei Niederlassungen gemeinschaftlich führen und die Begutachtungen größtenteils noch alle selbst übernehmen, nehmen häufig lange Fahrten in Kauf, um ihren immer größer werdenden Kundenstamm möglichst zeitnah zu bedienen. Der Hauptsitz befindet sich im küstennahen Langen (Geestland) – dort, wo andere Urlaub machen, sorgt das Team um Christian Michaelis für Klarheit bei Karosserieschäden. Dieses Team führen die beiden Geschäftsführer mit viel Humor, Offenheit und norddeutscher Verlässlichkeit – und sind immer auf der Suche nach engagierten Fachkräften und Quereinsteigenden.

Apropos Verlässlichkeit: Im KFZ-Sachverständigenbüro Michaelis stehen Seriosität und Vertrauen im Mittelpunkt – Werte, die für die Geschäftsführer nicht verhandelbar sind. Der Grund dafür liegt in der jahrzehntelang zweifelhaften Entwicklung der Branche: Früher reichte es, laut genug zu behaupten, man sei Experte, unabhängig von Ausbildung oder Qualifikation. Maßgeblich war nur, dass „besondere Fachkenntnis“ im Beruf vorhanden war – überprüft hat das jedoch niemand. Daher gab es viele schwarze Schafe in der Branche. Schlecht für die Kundinnen und Kunden, die in der Regel natürlich nicht beurteilen können, wer sein Fach auch wirklich versteht. Heute sieht das zum Glück anders aus: Dank neuer VDI-Richtlinien, die auf dem Verkehrsgerichtstag 2025 beschlossen wurden, darf sich nur noch derjenige KFZ-Sachverständiger nennen, der mindestens Meister ist und seine Qualifikation auch wirklich belegen kann. Zwar handelt es sich bei den VDI-Richtlinien nicht um eine gesetzliche Vorschrift, sondern um eine fachliche Empfehlung – dennoch setzen immer mehr Akteure in der Branche diese Standards bereits um. So prüfen etwa viele Versicherungen mittlerweile genau, ob ein Gutachten von einem qualifizierten Büro ausgestellt wurde.
Michaelis hat daher einen klaren Tipp, wie man ein vertrauenswürdiges Sachverständigenbüro erkennt: darauf achten, ob das Büro Mitglied in anerkannten Dachverbänden ist (z. B. VKS, AGS, BVSK) und ob es sich an die geltenden Qualifizierungsrichtlinien hält. Denn: Wer nichts zu verbergen hat (in dem Fall seine fehlende Qualifikation), ist spätestens jetzt nach der Einführung der neuen Standards Mitglied in mindestens einem Verband, so Michaelis.
Und worauf kann man sonst noch achten? „Jeden, der auf einer Werbetafel damit wirbt, dass er das meiste aus Ihrem Schaden rausholt, können Sie vergessen“, lacht Michaelis. Er erläutert, dass ein seriöses Büro auch beim ersten Gespräch noch keine Summen nenne: „Ich habe keine Glaskugel. Wenn mich jemand fragt, wieviel er am Ende bekommt, sage ich: Ich muss erst mal rechnen. Was nützt es, riesige Summen in die Begutachtung hineinzuschustern, wenn die Versicherung am Ende alles ablehnt?“ Ein gutes Sachverständigenbüro weiß, welche Summen realistisch sind und am Ende übernommen werden – und macht den Kunden so keine falschen Hoffnungen.

Auch das Thema KI ist in der KFZ-Begutachtung inzwischen angekommen. Michaelis warnt jedoch davor, sich darauf zu verlassen: „Die Inaugenscheinnahme kann derzeit noch nicht ersetzt werden.“ Verfügbare Techniken, etwa mittels Smartphone oder Tele-Begutachtung, seien nicht ausgereift genug: „Auf Fotos sieht ja vieles besser aus als in echt.“ Das sorgt für Probleme: Der Algorithmus, der den Schaden auswertet, ist fehleranfällig und stark abhängig von der Qualität der Bilder, die ein Laie aber natürlich nicht exakt so anfertigt wie ein Profi. Eine Alternative, die aber bisher nur einige große Autohäuser haben, ist ein Container, in dem Autos mittels Sensorik abgescannt und durchleuchtet werden – ziemlich gut, findet Michaelis, doch auch hier muss die anschließende Berechnung noch durch einen Menschen gemacht werden.
KI nutzt das Büro Michaelis trotzdem – zum Beispiel als Unterstützung für den wachsenden TikTok-Account des Unternehmens! Dort kann das Team sein, wie es ist – und potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern zeigen, was sie erwartet. Dass der digitale Raum der Place-to-be für Unternehmen ist, hat Michaelis schon lange erkannt und im letzten Jahr eine Social Media-Kraft eingestellt, die genau den Content produziert, der Kundschaft und Job-Interessierte anspricht. Authentisch sein heißt die Devise, auch die Chefs werden hier mal auf die Schippe genommen. Das kommt an: Selbst in weiter entfernten Regionen (er)kennt man Michaelis inzwischen! So macht er nicht nur wirksam und aufwandsarm Werbung für sein Unternehmen, sondern trägt auch dazu bei, seinen Beruf vor allem beim Nachwuchs in den Fokus zu rücken.
Und für wen ist der Job als Sachverständiger das Richtige? „Für KFZ-Fans, die ein breiteres Spektrum im Beruf haben wollen. Wir müssen uns mit allen Marken auskennen, müssen auch die typischen Fehler oder Probleme der Modelle kennen“, so Holicki. Vielseitigkeit, Lust auf abwechslungsreiche Aufgaben, Technikaffinität und gute Kommunikationsfähigkeiten sollten Bewerber und Bewerberinnen in jedem Fall mitbringen. Was ihn in den Beruf gebracht hat, fasst Holicki so zusammen: „Viel unterwegs sein, viel mit anderen Menschen zu tun haben, tolle, teils auch alte Fahrzeuge sehen.“ Michaelis ergänzt augenzwinkernd: „Unser Job ist Fluch und Segen.“ Planen könne man nicht – wann Schäden gemeldet und Fahrten zur Kundschaft gemacht werden, lässt sich schlecht vorhersehen. Beide sind im gesamten Elbe-Weser-Dreieck unterwegs, würden die Arbeit aber gegen nichts eintauschen wollen: „Autofans sind wir zwangsläufig, und wir haben ein freundschaftliches Verhältnis. Zu den Menschen, zu den Werkstätten. Wir sind überall willkommen. Es macht einfach Spaß“, fasst Michaelis zusammen.
Und zum Spaß gehören regelmäßige Fortbildungen, moderne Technik, viel Draußensein und ein kollegiales Miteinander genauso dazu wie die gute Anbindung an die Nordseeküste (Stichwort: Feierabend am Deich!). Ob als erfahrener Sachverständiger oder als Nachwuchstalent – bei Michaelis sind eben alle gut aufgehoben.
Lust auf mehr Infos – oder gleich auf einen neuen Job in Geestland? Hier gibt’s mehr: www.svmichaelis.de!

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