Nachhaltig quereinsteigen? Geht auch bei PaxMove! – Elektromobilität einmal anders gedacht

Das Start-up PaxMove in Soltau macht Werbung beweglich und trägt gleichzeitig zu einer umweltschonenderen Briefzustellung bei  – mit digitalen Displays auf Elektromobilen, die in der Zustellung eingesetzt werden. Mitgründer Ronny Ryll hat mit uns über die Idee hinter dem Unternehmen, das Arbeiten bei PaxMove und die Vorzüge des Heidekreises gesprochen.   

Hallo Herr Ryll, was genau macht Ihr Unternehmen PaxMove?

PaxMove stattet regionale Briefdienste mit Elektromobilen – den sogenannten Paxmovern – aus und hat zusätzlich eine Telematik-Einheit entwickelt, mit der man auf diesen kleinen Elektromobilen regionale und lokale Werbung zielgerichtet ausspielen kann. Darüber werden dann u.a. die Fahrzeuge kofinanziert, was zusätzlich zum Aspekt des Umweltschutzes ein Anreiz ist, so ein Elektromobil in der Zustellung einzusetzen.

Was zeichnet Ihr Unternehmen aus und warum sollte ich mich als Fachkraft dafür entscheiden, bei Ihnen zu arbeiten?

Wir bieten ein kreatives Arbeitsumfeld mit relativ flachen Hierarchien und Wachstumspotenzial, sind ein kleines, junges Team, locker drauf, zukunftsgetrieben und haben immer ziemlich verrückte Ideen. Unser hier im Heidekreis entwickeltes Produkt ist eine absolute Weltneuheit, mit der man tatsächlich etwas Innovatives bewegen kann.

Unser Tätigkeitsbereich erstreckt sich über einen großen Teil der Metropolregion Hamburg, wir konnten schon zahlreiche Kunden von Rotenburg über Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Reinbek, Buxtehude, Buchholz usw. gewinnen. Dort gibt es viele regionale Briefdienste und Zustellgesellschaften, die nicht nur ein reges Interesse an solchen Fahrzeugen haben, sondern diese Fahrzeuge tatsächlich auch schon einsetzen. Wenn man hier verwurzelt sind, dann kann man auch Land und Leute noch besser kennenlernen.

Welche Benefits bieten Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?

Wer bei PaxMove einsteigt, hat eine gute Perspektive und viele Gestaltungsfreiheiten, z.B. mit flexiblen Arbeitszeiten. Es wird hier nicht alles in starren Strukturen vorgesetzt, sondern Kreativität ist ein wichtiger Aspekt in der Arbeit. Vor allem aufgrund der flachen Hierarchien sind wir natürlich auch sehr dankbar und sehr kooperativ, wenn es darum geht, sich tatsächlich mal fachlich zu streiten. Was kann man besser machen, vielleicht neue Wege beschreiten oder eben auch mal etwas Neues ausprobieren? Das ist ein großer Vorteil und ermöglicht, einen eigenen Funken Innovationsgeist einzubringen. 

Biss, Engagement und Erfolg werden honoriert und als Benefit bieten wir u.a. die Möglichkeit, sich nach einer gewissen Zeit am Unternehmen zu beteiligen. Wer zum Wachstum beiträgt, der soll auch etwas davon haben.

Aktuell sind Sie auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vertrieb. Was ist Ihnen da besonders wichtig?

Auf jeden Fall eine Affinität zum Thema Elektromobilität und der Logistik-Branche. Ganz wichtig sind für uns außerdem innovatives Denken, Offenheit und der Umgang mit Menschen. Gerade im Vertrieb sollte man sich auf unterschiedliche Menschen einstellen können, kommunikativ sein und mit Leidenschaft hinter der Idee von PaxMove stehen. Etwas Vertriebserfahrung ist natürlich auch hilfreich.

Wenn Sie einen Blick in die Zukunft wagen, wo wollen Sie mit Ihrem Unternehmen in den nächsten fünf bis zehn Jahren stehen?

Das klare Entwicklungsziel von PaxMove ist, in der Zustellszene möglichst viele Fahrzeuge zu platzieren, um die Elektromobilität dort mit diesen hocheffizienten Fahrzeugen voranzutreiben. Angesichts der wachsenden Bedeutung der Umweltschutz-Thematik gehen wir davon aus, dass wir innerhalb der nächsten fünf Jahre mindestens 1.500 Fahrzeuge mit der Telematik im Briefdienst ausgestattet haben. In den nächsten zehn Jahren soll das Ganze etwas exponentieller wachsen und dann möchten wir zwischen 10.000 und 15.000 Fahrzeugen auf dem Markt haben.

Ihr Firmensitz liegt im Heidekreis und der Heidekreis gehört zur Metropolregion Hamburg. Welche Bedeutung hat diese Region für Ihr Geschäft?

Ganz klar eine große logistische Bedeutung. Der Heidekreis bzw. Soltau hat eine geografisch sehr gute Lage und ist auf der Nord-Süd-Achse durch die Nähe zur A7 gut angebunden. Wir werden aus Norwegen mit den Fahrzeugen beliefert und sind dafür über die Strecke Kiel-Hamburg schnell zu erreichen. Auch auf der Ost-West-Achse über die A1 kommen wir gut zu unseren Partnern sowohl z.B. in Oldenburg als auch in Rostock und Schwerin, um die Fahrzeuge weiter zu versenden. Ansonsten ist schnelles Internet gerade in der heutigen Zeit für unsere Branche immer wichtig und auch da sind wir relativ gut aufgestellt.

Das ländliche Umfeld macht das Arbeiten sehr angenehm, bietet viele Möglichkeiten zum Ausspannen in der Natur und damit einen Ausgleich zu einer manchmal vielleicht etwas anstrengenden Kopfarbeit. Und überall dort, wo es 5G oder 4G oder LTE gibt, kann man mit seinem Laptop auch auf der Wiese arbeiten. 

Vielen Dank für das Gespräch!  

Noch mehr Infos über PaxMove findet ihr auf dem YOJO-Unternehmensprofil. und auf der Homepage des Unternehmens.

1 Kommentar zu „Nachhaltig quereinsteigen? Geht auch bei PaxMove! – Elektromobilität einmal anders gedacht“

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