Sicherheit in Corona-Zeiten mit den Protectionwalls von KRD

Hochwertige Kunststoffscheiben, die Viren abwehren und damit während der Corona-Pandemie für mehr Infektionsschutz in geschlossenen Räumen sorgen: Damit reagiert das Unternehmen KRD Coatings GmbH auf die aktuelle Situation und ermöglicht Einrichtungen wie Schulen und Altenheimen eine höhere Sicherheit bei Kontakten.

Die aus Polycarbonat bestehenden Protectionwalls von KRD bieten zusätzlich zu Masken wirksamen Schutz vor Tröpfchen in unterschiedlichsten Umgebungen – an der Supermarktkasse genauso wie in Schulen, Kindergärten, Altenheimen oder Büros. „Polycarbonat hat den Vorteil, dass man es sehr gut bearbeiten und in allen Größen und Formen herstellen kann. Sowohl eine Fertigung komplett durchgehender Wände als auch von Tischaufstellern ist möglich, je nach Bedarf des Kunden. Für den Einsatz in Schulklassen runden wir außerdem z.B. die Ecken ab, sodass keine Verletzungsgefahr für die Kinder besteht. Hinzu kommt, dass das Material anders als beispielsweise Acrylgas nicht splittert, wodurch es sich gut für die Nutzung in Schulen eignet“, erklärt Gino Pieper, Key Account Manager bei KRD in Bardowick und langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens in diversen Abteilungen. Er ergänzt: „Durch die Beschichtung sind unsere Protectionwalls im Gegensatz zu anderen, einfacheren Kunststoffwänden besser vor Kratzern geschützt und werden nicht so schnell unansehnlich“. 

Protectionwalls im Klassenzimmer

Die Wände reduzieren die Intensität von Kontakten. „Konkret bedeutet das, wenn man sich beispielsweise 15 Minuten mit einer mit Corona infizierten Person unterhält, wird diese Zeit mit einer Schutzwand dazwischen verringert und die Gefahr einer Ansteckung oder eines schweren Krankheitsverlaufs erheblich gesenkt. Tröpfchen und Aerosole haben eine geringere Chance, sich zu übertragen“, so Pieper. Auch in besonders zu schützenden Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheimen sind auf diese Weise auch während der Pandemie Kontakte und damit soziale Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner möglich.

Gino Pieper sieht in Corona-Hygienemaßnahmen wie den Protectionwalls eine dauerhafte Chance für den Gesundheitsschutz und hofft, dass einige davon – wie die Schutzwände – auch nach der Corona-Pandemie fortgesetzt werden: „Solche Maßnahmen schützen ja nicht nur vor Corona, sondern auch vor anderen Erkältungskrankheiten und wären daher auch für zukünftige Grippewellen sehr sinnvoll.“ 

Gino Pieper
Protectionwalls – die Geschichte dahinter

Mit der Marke KASIGLAS® steht die KRD Coatings GmbH weltweit für Sicherheitsscheiben aus Kunststoff, die von zahlreichen renommierten Firmen genutzt werden. Begonnen hat alles in den 1980er Jahren mit der Wartung und Reparatur von Polizeifahrzeugen. Da die Polizei damals neue Lösungen für ihre Autoscheiben brauchte, um diese besser vor Angriffen zu schützen, hat der Unternehmensgründer Gerd Brammer Scheiben aus Polycarbonat entwickelt. Warum Polycarbonat? Polycarbonat ist der hochwertigste Kunststoff, den es gibt, und der größte Vorteil dieses Materials ist seine enorme Schlagzähigkeit und Resistenz. Das macht es natürlich gerade für die Sicherheit von Polizeiautos zu einem idealen Werkstoff. Gleichzeitig ist Polycarbonat aber auch sehr kratzempfindlich und wird deshalb mit einem speziellen Lack beschichtet.

Lackentwicklung für die Scheiben

Neben dem sich immer mehr ausweitenden Einsatz der Polycarbonat-Scheiben durch die Polizei, die inzwischen deutschlandweit alle Mannschaftswagen bei Demonstrationen oder Fußballspielen mit diesen ausstattet, entstanden im Laufe der Zeit weitere Märkte. Unter anderem werden die robusten Scheiben in der Forstwirtschaft für Baumfällmaschinen genutzt.

Auch darüber hinaus lassen sich die Schutzscheiben vielseitig anwenden. Als sich im Frühjahr 2020 das Coronavirus auszubreiten begann und Schutzmaßnahmen notwendig machte, wurden im KRD-Labor die sogenannten Protectionwalls entwickelt. Die Entstehung solcher neuen, innovativen Produktideen ist für das Unternehmen stets von großer Bedeutung. 25 der insgesamt 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Forschung tätig und es wird viel in diesen Bereich investiert.

Wir sind auf jeden Fall schon auf die kommenden Ideen gespannt, die bei KRD ausgetüftelt werden!

Mehr zu KRD als Arbeitgeber erfahrt ihr bei YOJO.

Fotos: KRD Coatings GmbH

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